Und im Gärtchen stirbt die Hoffnung zuletzt...

... die Hoffnung auf Sommer. Ich gebe zu, ich bin seit einigen Wochen übellaunig, weil das Frühjahr nicht in Gang kommen will und mein Garten mir das langsam übelnimmt. Alle Kulturen sind im Verzug. Und jetzt mussten die Paprika und die Tomate in ihre Töpfe... also schleppe ich sie morgens raus und abends wieder ins Wohnzimmer. Noch ein Grund zum Ärgern: irgendein kleiner gefiederter Gartenterrorist verwüstet meine Beete. Ich habe jetzt schon wiederholt niedergemetzelte Pflanzen gefunden, erst die Möhren, dann der Salbei und heute Morgen war mein schön buschig gewachsener Kerbel nur noch der Rest eines Massakers. Nicht mal gefressen, nur abgerissen :-(

Gartenstatus: das Sommergemüse ist eingezogen (haha)


Heute war nun aber der große Tag, an dem das Bohnennetz installiert wurde. Dummerweise hat mein Mitbewohner mich anschließend darauf hingewiesen, dass sich womöglich Vögelchen darin verfangen könnten. Naja, die Maschen sind seeehr groß, aber ich will natürlich kein Risiko eingehen, weshalb ich undekorativ ein paar Wäscheklammern reingehängt habe. Blödsinnig: da tüftle ich monatelang an einer möglichst unsichtbaren Rankhilfe für den Balkon und mache sie jetzt durch diversen Behang für die Vögel wieder sichtbar. Vom Küchenfenster aus habe ich schon die stirnrunzelnden Nachbarn vorbei gehen gesehen...

Sieht man doch kaum!

Kommentare

  1. Hallo Cecilia,
    ich finde die Idee mit den Wäscheklammern gut... und Bohnen wachsen ohnehin sehr rasch - also bald wirst du die Klammern wieder für deine Wäsche nutzen können ;-)
    Liebe Grüße und hoffentlich bald mehr Sonnenschein fürs Gemüt
    Marie

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